Kostenreduzierung: Die 5 besten Wege um Mitarbeiter zum Mitmachen zu bewegen

Kostenreduzierung: Die 5 besten Wege um Mitarbeiter zum Mitmachen zu bewegen

Wenn es Ihnen wie anderen Unternehmern geht, ist Kostensenkung eine wichtige Priorität für Ihr Unternehmen, aber eine Herausforderung bei der Umsetzung.

Eine der wichtigsten Möglichkeiten zur Kostensenkung ist das Aufspüren und Beseitigen von Verschwendung in Ihrem Unternehmen. Das bedeutet, dass Sie alles loswerden müssen, was Ihrem Unternehmen kein Geld einbringt.

Aber um dies zu tun, brauchen Sie den Input und die Zustimmung Ihrer Mitarbeiter. Und genau hier stoßen viele Unternehmer auf Widerstand, der ihre Bemühungen zunichte machen kann. Die Grundregel lautet: Sie müssen die Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen und eine Denkweise entwickeln, die Verschwendung vermeidet.

Wir schlagen die folgenden Schritte vor, um die Mitarbeiter für Ihre Bemühungen zur Kostensenkung zu gewinnen.

1) Seien Sie vollkommen transparent - der erste Schritt besteht darin, Ihren Mitarbeitern zu vertrauen und Informationen darüber zu teilen, wo Sie Möglichkeiten sehen, Ausgaben zu reduzieren und warum.

Behandeln Sie die Mitarbeiter so, als ob sie selbst Unternehmer wären. Nennen Sie ihnen die Kosten der Verschwendung. Das wird sie ermutigen, sich wie Unternehmer zu verhalten und Verantwortung für die Kostenreduzierung zu übernehmen.

Stellen Sie außerdem sicher, dass die Mitarbeiter verstehen, dass Ihr Fokus nicht auf dem Abbau von Arbeitsplätzen liegt, sondern auf der Beseitigung von Verschwendung im Unternehmen.

2) Sammeln Sie Daten und tauschen Sie diese aus - falls Sie dies nicht bereits tun, messen Sie Ihre Leistung in einigen Schlüsselbereichen, in denen Sie Verbesserungen erzielen wollen. Beispiele sind Durchlaufzeit, Maschinenleistung, Rüstzeit und Leerlaufzeit.

Stellen Sie sicher, dass jeder im Unternehmen regelmäßig einen Blick auf Ihre Leistungsdaten wirft. Allein die Messung Ihrer Leistung kann den Mitarbeitern die Augen öffnen und sie ermutigen, sich an der Kostensenkung zu beteiligen. Zudem wird es die Kreativität der Mitarbeiter stark anregen.

Sie sollten Dashboards verwenden, um die Daten auf eine leicht verständliche Weise darzustellen. Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter das nötige Training erhalten, um die Informationen effektiv zu überwachen.

3) Treffen Sie sich regelmäßig - Halten Sie wöchentliche Besprechungen mit Ihren Mitarbeitern ab, um die Leistungsdaten und den Fortschritt beim Abbau von Verschwendung zu besprechen. Dies wird dazu beitragen, dass Effizienz ein wichtiger Bestandteil Ihrer Unternehmenskultur wird.

4) Holen Sie sich ihren Input - Bitten Sie Ihre Mitarbeiter während und zwischen den Meetings, Ideen vorzuschlagen. Ihre Mitarbeiter sind oft diejenigen, die am besten wissen, wo in Ihrem Unternehmen Verschwendung stattfindet. Sie können einen Teil Ihrer regelmäßigen Meetings dem Brainstorming von Ideen widmen.

Sie sollten nicht nur nach großen Projekten fragen, sondern auch nach kleineren, schrittweisen Verbesserungen, die Sie schnell und mit den vorhandenen Ressourcen umsetzen können. Ziehen Sie in Erwägung, jede Woche eine solche Idee umzusetzen.

Viele der Ideen werden erfolgreich sein. Aber selbst wenn eine Idee scheitert, ist das immer noch eine nützliche Lernerfahrung. Mit der Zeit wird sich Ihre Erfolgsquote verbessern. Durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess baut sich der Erfolg mit der Zeit auf.

Der Prozess hilft auch, den Mitarbeitern zu zeigen, dass ihre Ideen wertgeschätzt werden. Und es wird dazu beitragen, dass eine Kultur der Kostenvermeidung gedeiht.

5) Fördern Sie Schulungen - Suchen Sie nach Möglichkeiten, Mitarbeiter zu schulen, damit sie sich verbessern und wachsen. In der Praxis führt die Schulung von Mitarbeitern zu einer um 3 bis 5 % höheren Produktivität im Vergleich zu Mitarbeitern, die keine Schulung erhalten haben.

Schulungen können auch das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter fördern. Besprechen Sie in Ihren regelmäßigen Besprechungen Schulungsoptionen, die zur Kostensenkung beitragen können. Denken Sie daran, dass Schulungen nicht nur formelle Kurse umfassen, sondern auch informelles Lernen wie Mentoring, konzentriertes Lesen und das Experimentieren mit Projekten zur Kostenvermeidung.